Unsere Leinenweberstadt ist nicht nur für sich einen Besuch wert,
sondern stellt auch auf Grund ihrer zentralen Lage den idealen
Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge in die Umgebung dar:
Laichingen:
Weberei- und Heimatmuseum
Das Museum zeigt den Wandel Laichingens vom Weberort zur
Textilindustrie. Die Nachbildung einer original „Weberdunk“ lassen die
Geschichte und das Leben der Weber und Menschen in der damaligen Zeit
lebendig werden.
Laichinger Tiefenhöhle
Die Tiefenhöhle gilt als die tiefste Schauhöhle in Deutschland und die
fünftlängste Höhle der Alb. Im dazugehörigen Museum kann man die
gewonnenen Eindrücke noch einmal Revue passieren lassen und sich nähere
Informationen dazu holen.
Stadtrundgang durch das historische Laichingen
Eine sehr beliebte Stadtführung der etwas anderen Art, die auch bei
alteingesessenen Laichingern großen Anklang findet.
Es geht dabei um die sehr wechselhafte und interessante Geschichte
unseres Alb- Ortes Laichingen.
In original Laichinger Tracht gekleidet lässt Heinz Surek, ein ehemaliger,
sehr beliebter Lehrer, unsere Geschichte mit seinem ungeheuren Wissen
wieder lebendig werden.
Wanderwege in Laichingen
Laichingen selbst hat zwei ganz spezielle Wanderwege an. Den
„Historischen Wanderweg“ und den „Karstkundlichen Wanderweg“. Beide
Wanderwege bieten eine abwechslungsreiche Mischung aus angenehmer
Wanderung und kleinen Besichtigungsstopps an.
Erholungswald vor Westerlau
„Vor Westerlau“, wie der Laichinger dazu sagt, ist auch bei den
Einheimischen ein beliebter Ort für Spaziergänge.
Nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die Kinder kommen dort auf ihre
Kosten. Es gibt dort ein großes Gehege mit Schwarz- und Rotwild, einen
tollen Kinderspielplatz und eine Grillstelle mit teilweise überdachten
Sitzgelegenheiten. Auch bei Joggern und Walkern ist dieses relativ
weitläufige Gebiet sehr begehrt.
Ansonsten lädt die gesamte Gegend um Laichingen geradezu zum
Wandern und Spazieren gehen ein. Es gibt zahlreiche Feldwege, die dafür
geradezu prädestiniert sind.
Rad- und Wanderbus Alb- Donau-Kreis
An allen Sonn- und Feiertagen pendelt zwischen Mai und Mitte Oktober
tagsüber ein Bus mit Radanhänger zwischen Blaubeuren, Heroldstatt,
Laichingen und Westerheim. Abends kehrt er wieder nach Ulm zurück.
Rad-Rundweg „Tour de Laichingen“
Er ist etwa 32km lang und je nach Lust und Kondition benötigt man dafür
ungefähr 3 Stunden. Der Radweg ist nicht besonders schwierig und enthält
nur wenige kurze Steigungen. Es wird dabei nur auf Rad- und
Wirtschaftswegen gefahren, was einen ruhigen und entspannten Fahrspaß
gewährleistet.
Kletterwald Laichingen
Bei der Laichingen Tiefenhöhle gelegen bietet der Kletterwald einen Spaß
der ganz besonderen Art. Auf verschiedenen Parcours mit unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden kann man in luftiger Höhe sein ganz eigenes
Abenteuer erleben.
Hallenbad Laichingen
Für Gäste wahrscheinlich nichts sonderlich Erwähnenswertes.
Für den waschechten „Älbler“ jedoch eine Errungenschaft der modernen
Zeit. Auf der Alb, wo Wasser immer knapp war und ein Kampf ums
Überleben herrschte, ist dieses Hallenbad eine wahre Oase.
Laichinger Skilift am „Hagsbuch“
Am Skilift Laichingen beginnen nicht nur zahlreiche Skiwanderwege,
sondern hier können auch die Freunde des alpinen Skifahrens auf ihre
Kosten kommen. Auch am Abend ist ein tolles Fahrerlebnis garantiert,
denn die Flutlichtanlage ermöglicht Fahrspaß bis 22.00 Uhr.
Außerdem befindet sich dort ein Schlittenlift und es gibt Skischulen mit
Wochenend- und Kinderkursen.
Im Winter ist das Hochplateau der Schwäbischen Alb ein wahres Paradies
für Langläufer. Um die 100 Loipen mit etwa 1190km Länge laden zu
Touren in unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgraden ein.
Allein im Gebiet um Laichingen, Westerheim, Heroldstatt und Römerstein
stehen mehr als 50km an Langlaufloipen zur Verfügung.
Mit 3 Skiliften in nächster Nähe kommen auch die alpinen Skifahrer zu
ihrem Vergnügen.
Einkaufen direkt in den Weberei- und Wäschefabriken
Unsere Leinenweberstadt beherbergt natürlich immer noch Weberei- und
Wäschefabriken. Zu einem kleinen Einkauf direkt beim berühmten
Hersteller kann man bestimmt auch nicht unbedingt nein sagen.
Wäschefabrik Hermann Kächele (www.hkl-hotelausstattung.de)
Wäschekrone (www.waeschekrone.de)
Machtolsheim - Teilort von Laichingen
Ponyhof- und Märchenpark
Für kleine Pferdenarren ein Paradies. Auf einem 1,5km langen Reitweg
dürfen Kinder bis 12 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen „ganz
alleine“ durch die schöne Alblandschaft reiten.
Nach solch einem Erlebnis wird der Tag für die Kleinen mit einem Besuch
im Märchenpark abgerundet, wo Märchen mit Hilfe von beweglichen
Figuren zum Leben erweckt werden.
Camping- und Freizeitzentrum Heidehof
Hinter Machtolsheim liegt inmitten der schönen Alblandschaft das
Camping- und Freizeitzentrum Heidehof, das mit 25ha Fläche zu den
größten Deutschlands gehört.
Der mehrfach ausgezeichnete und prämierte Campingplatz bietet nicht nur
luxuriöses Campingvergnügen, sondern am Campingplatzeingang befinden
sich außerdem eine Minigolfanlage, sowie ein kleiner Skilift.
Wasserturm Machtolsheim
Der Wasserturm der Albwasserversorgungsgruppe II mit Sitz in Laichingen
ist 37,70m hoch und kann bestiegen werden.
Von der Aussichtsplattform aus hat man einen grandiosen Blick über die
Albhochfläche.
Feldstetten - Teilort von Laichingen
Feldstetten ist ein Teilort von Laichingen und besonders bekannt für seine
Schuhproduktion. Es sind dort 3 Schuhfirmen mit eigener Herstellung am
Standort zu finden. AFS, Weeger und Vitaform
Westerheim
Westerheim ist ein Luftkurort und Teil des Biosphärengebiets
Schwäbische Alb.
Schertelshöhle
Die Schertelshöhle liegt am Ortsende von Westerheim Richtung
Wiesensteig und gilt als eine der schönsten Schauhöhlen der
Schwäbischen Alb. Die 212m lange Tropfsteinhöhle ist beleuchtet und
kann von Mai bis Mitte Oktober besichtigt werden.
Steinernes Haus
Nur wenige 100m von der Schertelshöhle entfernt liegt das Steinerne
Haus. Dieses Naturdenkmal ist eine Höhle, in dessen gewölbtem
Eingangsbereich sich im Winter hunderte von Eiszapfen bilden.
Ebenfalls im Winter bietet eine kleine Seitenhöhle einer Vielzahl von
Fledermäusen einen sicheren Platz zum Überwintern und ist deshalb für
Besucher gesperrt.
Familienpark der Schwäbischen Alb
Der Familienpark Westerheim bietet eine bunte Mischung an
Freizeitvergnügen der unterschiedlichsten Art an.
Eine Sommerbobbahn auf Rädern bietet Fahrspaß mit einer
Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h an, wobei sie selbst die
Geschwindigkeit bestimmen; es gibt einen Tierpark mit vielen verschiedenen
Tieren, sowie einen Streichelzoo.
Außerdem finden sich dort ein nostalgischer Vergnügungspark und ein
Museumsgarten mit bäuerlichen Geräten, Werkzeug, Kutschen und
Ähnlichem.
Albbad Westerheim
Das Albbad Westerheim ist ein Hallenbad mit Sauna und
Kleinkinderbereich. Des Weiteren verfügt es über einen großzügigen
Außenbereich mit Liegewiese, Kinderplanschbecken, Spielplatz und eine
Grillstelle. Die ideale Kombination um einen angenehmen Tag zu
verbringen.
Alb-Camping Westerheim
Auf einer Kuppe oberhalb von Westerheim liegt das Alb-Camping inmitten
der freien Natur in den berühmten Wachholderheiden der Schwäbischen
Alb. Außerhalb des Campingplatzes gibt es eine schöne Minigolfanlage in
gepflegtem Ambiente, und der oben bereits erwähnte Familienpark ist
ebenfalls nicht mehr weit.
Heroldstatt
Sontheimer Höhle
Die Sontheimer Höhle ist die älteste Schauhöhle Deutschlands und die
erste Schauhöhle überhaupt, die in einer energiesparenden
LED-Beleuchtung erstrahlt. Es gibt mehrere Wandertouren rund um die
Sontheimer Höhle in unterschiedlicher Länge, die eine Wanderung über die
schöne Alb mit einem Besuch der Höhle verbindet.
Die verschiedenen Rundwanderwege führen jeweils von einem
Wanderparkplatz zur Höhle und wieder zurück, wobei Stopps an
unterschiedlichen Stellen vorgeschlagen werden, z.B. an einigen
Schutzhütten mit Grillstellen, einer Burgruine und einer Höhlenruine.
Merklingen
Modellbahnshow Merklingen- Europas schönste Modellbahn
(Märklin)
In Merklingen steht Europas einzige HO- Modellbahn – Schauanlage. In
einer großartig gestalteten Miniaturwelt fahren mehr als 400 Waggons auf
800m Gleislänge. Diese Modellbahnshow lässt bestimmt nicht nur
Kinderherzen höher schlagen.
Blaubeuren
Blaubeuren gilt als Kleinod der Schwäbischen Alb. Es liegt an der
Hauptroute der Oberschwäbischen Barockstraße und an der südlichsten
Strecke der deutschen Fachwerkstraße. Ein Besuch der Blautopfstadt ist
deshalb immer lohnenswert.
Blautopf
Der Blautopf ist gewissermaßen das natürliche Kanalisationssystem des
weitverzweigten Höhlensystems der Schwäbischen Alb und eine der
tiefsten und größten Quellen Deutschlands.
Und auch heute, wo die Versorgung mit Wasser längst kein Problem mehr
auf der Alb darstellt, übt die Blautopfquelle immer noch eine gewisse
Faszination auf die Menschen aus.
Die malerische Lage und die schillernden Farbreflexe des Wassers tun ihr
Übriges.
Wer einen Blick auf Eduard Mörikes Wassernixe, “die schöne Lau“,
werfen möchte, der kann zumindest an Hand der Skulptur, die am
Blautopfrand steht, ihre Schönheit erahnen.
Hammerschmiede
Direkt am Blautopf liegt die Hammerschmiede. Ein kleines Museum, in dem
eine historische Schmiedewerkstatt authentisch dargestellt wird. Auch
heute noch kann die Anlage zur Veranschaulichung in Betrieb gesetzt
werden.
Urgeschichtliches Museum
Das Urgeschichtliche Museum Blaubeuren gehört zu den wichtigen
Museen, wenn es um altsteinzeitliche Funde geht.
In den Höhlen am Südrand der Schwäbischen Alb lebten Neandertaler
und die frühen modernen Menschen, deren Leben Spuren hinterlassen hat
-in Form von Tier- und Menschenfiguren aus Mammutelfenbein,
Musikinstrumenten und Schmuck.
Eine interessante Zeitreise in die letzte Eiszeit wartet dort auf sie.
„Blautopfbähnle“
Das „Blautopfbähnle“ fährt am Wochenende zwischen April und Oktober
die Aussichtspunkte und Sehenswürdigkeiten in und um Blaubeuren an. So
kann man ganz gemütlich die Blautopfstadt und ihre Umgebung besichtigen
und gleichzeitig auch noch die Fahrt mit dem „Bähnle“ genießen.
Altstadt
Die Blaubeurer Altstadt ist weitgehend erhalten geblieben und lockt mit
ihren prachtvollen sanierten Fachwerkhäusern und kleinen Gässchen. Das
Gerberviertel der Spätmittelalterlichen Innenstadt wurde früher sogar
„Klein-Venedig“ genannt, da ihre Fachwerkhäuser so malerisch entlang des
Flüsschens Ach liegen.
Kloster Blaubeuren
Das Kloster Blaubeuren mit seiner Klosteranlage und dem Klosterhof
präsentiert sich im spätgotischen Stil. Nicht nur sein äußeres
Erscheinungsbild lockt zu einem Spaziergang durch die Anlage ein, sondern
auch der Hochaltar und das Chorgestühl sind Kunstwerke, die sich
europaweit mit anderen messen können.
Immer noch umweht einen dort der Geist der Benediktinermönche, der durch
das evangelisch-theologische Seminar, ein altsprachliches Gymnasium mit
kirchlichem Internat, welches hier beheimatet ist, lebendig gehalten wird.
Badhaus der Mönche
Ebenfalls im Kloster Blaubeuren ist das einzige in Deutschland erhaltene
Badhaus seiner Art untergebracht. Dort gingen die Mönche ihrer
Körperpflege nach. Nicht nur eine frühe Fußbodenheizung ist dort zu finden,
sondern auch wunderschöne Renaissancemalereien.
Im Badhaus ist zudem das Blaubeurer Heimatmuseum untergebracht, das
sich mit dem Leben der Menschen im Blautal der Vergangenheit
beschäftigt.
Schubartstube
Das kleine Literaturmuseum findet sich im ehemaligen Amtshaus des
Klosters. Es ist eine Gedenkstätte und erinnert an die Verhaftung des
Dichters und Schriftstellers Christian Friedrich Daniel Schubart.
Außerdem befinden sich dort Illustrationen zu Eduard Mörikes „Historie
von der schönenLau“.
„Der Rucken“
„Der Rucken“ ist der Hausberg von Blaubeuren. Nach einer kurzen
Wanderung hinauf bietet sich einem vom Rucken aus ein herrlicher Ausblick
über Blaubeuren. Dort ist auch die Ruine des Rusenschlosses zu finden.
Ruine Günzelburg
Die Burgruine Günzelburg ist eine ehemalige Höhenburg über dem Ort
Weiler bei Seißen, einem Ortsteil von Blaubeuren. Von der einstigen
Burganlage sind nur noch Mauerreste erhalten. Der Ausblick von der
Burgruine selbst lohnt den Besuch auf jeden Fall – ein weiter
Panoramablick über das Achtal ist die Belohnung.
Bad Blau
Das “Wohlfühlbad“ Blaubeurens bietet alles, was man sich für einen tollen
Badetag wünscht – eine große Wasserrutsche mit Abenteuerbecken,
Soleaußenbecken, Schwimmerbecken, Blockhaussauna, Kneippanlage,
Dampfbad, Solarium und Wellnessmassagen. Was will man mehr.
Sommerbühne Blaubeuren
Direkt hinter der Klosteranlage am Blautopf wird alljährlich eine
Sommerbühne aufgebaut, die sich zum Teil sogar direkt über dem Wasser
befindet.
Dabei handelt es sich um ein mehrwöchiges Open-Air-Festival, das ein sehr
abwechslungsreiches und kulturell hochwertiges Programm bietet –vom
Kabarett, über Musik unterschiedlichster Art bis hin zu Buchlesungen.
Münsingen
Das Gebiet rund um Münsingen und dem „Großen Lautertal“ ist ein
Biosphärenreservat; das „UNESCO Biosphärengebiet Schwäbische
Alb“.
Insgesamt beinhaltet es 29 Städte und Gemeinden aus zwei
Regierungsbezirken und drei Landkreisen.
Hierbei geht es um das beispielhafte Miteinander von Ökonomie,
Ökologie und Sozialem, sowie um das Bewahren der schützenswerten
Kulturlandschaften, die dort zu finden sind, wie z.B. Streuobstwiesen,
Wachholderheiden, Magerrasen.
Truppenübungsplatz Münsingen
Im sogenannten Münsinger Hardt liegt der ehemalige Truppenübungsplatz
Münsingen. Er bildet das Zentrum des Biosphärengebiets Schwäbische
Alb.
Dort findet man immer noch die parkartigen Weidelandschaften wie sie
im 19. Jahrhundert auf der Schwäbischen Alb üblich gewesen sind.
Genau dieses Areal ist heute ein tolles Gebiet für Wanderer, Radfahrer
und Inlineskater. Denn mit einem Wegenetz von ca. 45km bietet der
ehemalige Truppenübungsplatz Münsingen ein einmaliges
„Naherholungsgebiet“ für Menschen, die Interesse an Bewegung in der
freien Natur haben.
Ein interessanter Abstecher in das ehemalige Dorf Gruorn mit seiner
Stephanus-Kirche und dem alten Schulhaus rundet den Besuch zudem
noch ab.
Großes Lautertal
Die Große Lauter entspringt in einem Quelltopf im Hof der ehemaligen
Klosteranlage in Offenhausen und mündet zwischen Ober- und
Untermarchtal in die Donau ein.
Ein Ausflug ins Große Lautertal lohnt sich auf jeden Fall und zeigt dem
Besucher ein anderes Gesicht der Schwäbischen Alb.
Der Nebenfluss der Donau windet sich malerisch durch die Landschaft,
vorbei an Höhlen, Wäldern, Wacholderheiden, hohen Felsen, Burgruinen
und beschaulichen Dörfern.
Zahlreich Park- und Rastplätze, Spiel- und Liegewiesen sind entlang der
Großen Lauter zu finden und laden geradezu zum Ausruhen und
Entspannen ein.
Aber auch der aktive Wanderer und Radfahrer kommt dort auf seine
Kosten. Außerdem ist die Große Lauter sehr beliebt bei Kanufahrern.
Die Schwäbische Alb-Bahn, die „Biosphärenbahn“
Genießen Sie eine entspannte Fahrt in nostalgischen Zügen über die
mittlere Alb. Von Schelklingen über Münsingen nach Gammertingen quer
durch das Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Die Zugfahrt führt nicht nur an der wunderschönen Alblandschaft vorbei,
sondern auch an historischen Bahnhöfen und alten Telegrafenmasten, so
dass man sich in eine frühere Zeit versetzt fühlt.
Entlang dieser Zugstrecke sind außerdem elf Zugtour-Stationen
vorhanden, zu denen es jeweils ganz besondere Ausflugstipps“ gibt.
Münsinger Bahnhof –Zentrum für Natur, Umwelt und Tourismus
Der Münsinger Bahnhof ist die offizielle Infostelle des von der
UNESCO anerkannten Nationalen GeoparksSchwäbische Alb.
Alles, was man über die Schwäbische Alb, ihre Fauna und Flora, sowie ihre
Menschen wissen möchte, kann man dort in Erfahrung bringen.
Marbach
Von Münsingen aus ist es dann auch nicht mehr weit bis zum Haupt- und
Landesgestüt Marbach.
Haupt- und Landesgestüt Marbach
Das Haupt- und Landesgestüt Marbach ist das älteste Staatsgestüt
Deutschlands.
Ein Besuch dort lässt sicherlich nicht nur die Herzen der Pferdeliebhaber
höher schlagen, sondern ist auch für den Laien mehr als nur interessant.
Höhlenwelten Sonnenbühl
Sonnenbühl - Erpfingen befindet sich in der Nähe von Reutlingen.
Bärenhöhle
Die Bärenhöhle ist die meistbesucht Höhle der Schwäbischen Alb.
Dort kann man eine ungeheure Menge an Tropfsteinen bewundern und
sogar ein restauriertes, aufgestelltes Bärenskelett anschauen.
Die Höhle selbst hat ihren Namen von den vielen Höhlenbärenskeletten
erhalten, die dort gefunden wurden.
Nebelhöhle
Die Nebelhöhle ist eine sehr beeindruckende Tropfsteinhöhle, deren
Besuch ebenfalls lohnenswert ist.
Freizeitpark Traumland auf der Bärenhöhle
Nachdem man die beeindruckenden Höhlenwelten besichtigt hat, ist ein
Besuch im Freizeitpark Traumland besonders für jüngere Kinder der
krönende Abschluss eines tollen Ausflugtages.
Dort findet sich alles, was der kleine Entdecker begehrt: Fahrgeschäfte,
Streichelzoo und Märchenwald, sowie für die ganz Kleinen ein
Babyspielplatz mit Mini-Hüpfburg und Mini-Ballhaus.
Schloss Lichtenstein
Schloss Lichtenstein wird auch das „Märchenschloss Württembergs“
genannt.
Es liegt am Albtrauf der Schwäbischen Alb über dem Tal der Echaz,
welche ein Nebenfluss des Neckars ist.
Ein Besuch des romantischen Schlösschens ist wirklich empfehlenswert.
Allein schon seine Lage ist atemberaubend und das Innere kann im Rahmen
einer Führung besichtigt werden.
Abenteuerpark Schloss Lichtenstein
Der Abenteuerpark Schloss Lichtenstein liegt gleich unterhalb des
Schlosses Lichtenstein im Wald. In freier Natur kann man sich sportlich
betätigen und jede Mengen Spaß in luftiger Höhe erleben.
Zwiefalten:
Zwiefalten ist ein alter Kloster- und Wallfahrtsort.
Zwiefalter Münster
Absolut sehenswert ist dort das berühmte Münster mit seinen herrlichen
Deckenfresken und Stuckaturen, sowie dem wunderschönen Chorgestühl.
Peterstormuseum
Im früheren Schulgebäude der Klosterbediensteten ist heute das
Heimatmuseum zu finden. Es informiert den Besucher über Brauchtum
und Volksfrömmigkeit.
Wimsener Höhle
- Friedrichshöhle (zu Ehren von Kurfürst Friedrich von Württemberg)
Die Wimsener Höhle ist etwa 3km von Zwiefalten entfernt und die einzige
befahrbare Wasserhöhle in Deutschland. Sie ist die Quelle der
Zwiefalter Ach.
Bad Urach:
Bad Urach ist ein staatlich anerkannter Luftkurort, ein Heilbad, sowie
Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.
Es liegt an der deutschen Fachwerkstraße, an der Schwäbischen
Albstraße, sowie an der Heinrich-Schickhart-Kulturstraße.
Es ist die ehemalige Residenzstadt des Grafen von Württemberg-Urach.
Historische Innenstadt
Die Kleinstadt Bad Urach hat sich ihr spätmittelalterliches Stadtbild in
ihrem Kern zu einem großen Teil bewahrt. Ein kleiner Spaziergang entlang
der restaurierten alten Fachwerkhäuser ist deshalb auf jeden Fall
lohnenswert.
Residenzschloss
Das Residenzschloss liegt direkt in der historischen Altstadt von Bad
Urach.
Die Innenräume können besichtigt werden und eine Bilderleiste oder ein
Hörprogramm informieren den Besucher über die Landes- und
Hausgeschichte.
Besonders sehenswert sind dabei das spätgotische beheizbare Gewölbe
des Schlosses, der Palmensaal mit den ältesten Palmendarstellungen
Europas und der Goldene Saal, der einer der schönsten
Renaissance-Säle Süddeutschlands ist.
Außerdem beherbergt das Residenzschloss die größte Ausstellung
barocker Prunkschlitten aus dem Bestand des Landesmuseum
Württemberg.
Amanduskirche
Die Amanduskirche gilt als eine der bedeutendsten spätgotischen
Kirchen in Schwaben.
In ihr befinden sich einzigartige Ausstattungsstücke des sogenannten
»Uracher Meisterkreises«.
Burgruine Hohenurach
Hohenurach ist eine Gipfelburg deren Ruine noch sehr gut erhalten ist.
Sie thront etwa 250m oberhalb des Ermstals über der Stadt und ist
zusammen mit dem Uracher Wasserfall ein sehr beliebtes Ausflugsziel.
Wer den Aufstieg erfolgreich gemeistert hat, wird mit einem
wunderschönen Panorama über die Kurstadt, das Ermstal und den
Albtrauf belohnt.
Uracher Wasserfall
Der Uracher Wasserfall befindet sich am Stadtrand von Bad Urach.
Dort stürzt sich die Quelle aus 37m Höhe in die Tiefe. Sie ist auf einem
einfachen Fußweg, sowie einem Stufenweg, der durch den Wald führt, zu
erreichen.
Alb Thermen
Eine Verbindung von Wellness und Heilbaden im warmen Mineral-
Thermalwasser erwartet sie hier.
In sechs verschiedenen Becken kann man sich bei Temperaturen zwischen
32°C und 38°C im Heilwasser entspannen. Es gibt Massage- und
Schwebebecken, sowie mehrere Außenbecken und eine Saunawelt, um
sich richtig erholen zu können.
Höhenfreibad Tiergartenberg
Dieses Freibad ist ein toller Ort, um sich mit der ganzen Familie einen
schönen Tag zu machen.
Das Sportbad hat ein 50-MeterSchwimmerbecken mit Sprunganlage,
ein Nicht -schwimmerbecken mit einer Rutsche, ein Beach - Volleyballfeld,
eine Tischtennisanlage und eine großzügige Liegewiese.
Außerdem bietet es für seine kleinen Gäste einen Abenteuerspielplatz
und Kinderplanschbecken an.
Wiesensteig:
Von Wiesensteig aus führt die „Schwäbische Albstraße“ über den
Lämmerbuckel nach Westerheim.
Wiesensteig selbst ist ein nettes kleines Städtchen, dessen Hauptstraße
vorbei am Marktplatz mit Elefantenbrunnen und an wunderschön
restaurierten alten Fachwerkhäusern führt.
Das Residenzschloss der Helfensteiner mit seiner bewegten
Vergangenheit ist heute ein Bürgerzentrum und eine Kulturmetropole, die
als Ort für besondere Festlichkeiten und Veranstaltungen dient.
Die Stiftskirche St. Cyriakus mit ihren beiden Türmen bildet den
Mittelpunkt des Städtchens und zeigt sich in ihrem Inneren von
ausgesuchter Schönheit.
Besonders nett ist ein abendlicher Spaziergang vorbei an den dezent
beleuchteten alten Fachwerkhäusern.
Kreuzkapelle
Oberhalb von Wiesensteig in nördlicher Richtung auf der Albhochfläche
steht gut sichtbar die Kreuzkapelle. Ein kleiner Fußmarsch durch lichten
Buchenwald vorbei an Kreuzwegstationen führt hinauf zur Kapelle und
beschert einem einen tollen Ausblick über das Städtchen.
Filsursprung
Der Filsursprung ist ein Naturdenkmal. Hierbei handelt es sich um eine
Karstquelle etwa 2 km südwestlich von Wiesensteig gelegen, die die
Quelle der Fils bildet.
Der Filsursprung liegt ein einem sogenannten Trockental, dem Hasental,
und ist ein sehr beliebtes Ausflugs- und Wandergebiet.
Ruine Reußenstein
Am Nordrand der Schwäbischen Alb etwa 5km nordwestlich von
Wiesensteig steht die Burgruine Reußenstein.
Man kann sie von Wiesensteig aus auf einem Fußweg sehr gut erwandern
oder natürlich auch mit dem Auto zu ihr fahren.
Auf jeden Fall ist diese Burgruine einen Ausflug wert, denn sie gilt nicht
umsonst als eine der schönsten Burgruinen der Schwäbischen Alb.
Von ihr aus hat man einen eindrucksvollen Ausblick ins Neidlinger Tal.